Magnetventile
Unser komplettes Sortiment an Magnetventilen für die Fluidtechnik
                
        
    
                
        
    
                
        
    
Eine Übersicht über unser komplettes Lieferprogramm im Bereich "Ventile" finden Sie hier ...
                
        
    
Weitere Informationen zu Parker Lucifer finden Sie im Internet ...
Das Komplettangebot (520 Seiten, 21 MB) an Magnetventilen zum Download finden Sie hier ...
Magnetventile kommen hauptsächlich in diesen Bereichen zum Einsatz:
INDUSTRIE UND AUTOMATION
- Kompressoren
 - Blasformtechnik
 - Textilien
 - Proportional-Druckregelung
 
PROZESSSTEUERUNG
- Pilotsteuerungen
 - Öl und Gas
 - On- und Offshore
 - Petrochemie
 - Pharmazeutische Anlagen
 
LEBENSMITTEL UND GETRÄNKE
- Professionelle Kaffeemaschinen
 - Kohlensäurehaltige Mineralwässer
 - Alkoholfreie Getränke
 - Wasserspender
 
WASSER-AUFBEREITUNG
- Bewässerung
 - Kühlsysteme
 
TRANSPORTWESEN
- Lkw
 - Züge
 - Busse
 - Schifffahrt
 - Verteidigung
 - Landwirtschaft
 
BIOWISSENSCHAFTEN
- Sterilisatoren/Autoklaven
 - Beatmung
 - Reinstwasser-Aufbereitung
 - Tischgeräte
 
HEIZSYSTEME
- Industrielle Ölbrenner
 - Kraftstoffförderung
 - Gasförderung
 
Magnetventil
Magnetventile sind Ventile, welche über einen Elektromagneten betätigt wird. Der Vorteil liegt in einer schnellen Reaktionszeit, zudem lassen sich Magnetventile mit Wegerfassung auch als Servoventile betreiben und so den Fluid-Durchfluss steuern. Sie finden daher in sämtlichen Bereichen der Fluidtechnik Verwendung, etwa für den Betrieb mit Wasser und neutrale Flüssigkeiten, aber auch als spezialisierte Modelle, etwa zur Abfüllung von Getränken, zur Ansteuerung pneumatischer und hydraulischer Antriebe, als Ölbrennerventile, oder für den Einsatz mit stark korrosiven Flüssigkeiten. 
Es lassen sich drei Bauvarianten unterscheiden:
Direktgesteuert
Bei dieser Bauart ist der Antrieb direkt mit dem Ventilkolben verbunden. Ist der Elektromagnet ausgeschaltet, hält eine Druckfeder das Ventil in seiner Grundstellung gehalten. Um das Magnetventil aus seiner Grundstellung zu bewegen, muss der Kolben durch den elektromagnetischen Antrieb vom Ventilsitz abgehoben werden. Die dafür benötigte Kraft hängt von der Feder, der Ventilsitzgröße und dem maximalen Differenzdruck des geschlossenen Druckventils ab. Direktgesteuerte Ventile werden daher vor allem bei kleinen Nennweiten und geringen Betriebsdruck eingesetzt.
Vorgesteuert
Ein Magnetventil dieser Bauart nützt den Differenzdruck des Betriebsdruckes zum Öffnen und Schließen. Der dafür notwendige Mindestdruck wird dabei im technischen Datenblatt angegeben. Bei dieser Bauart können mit kleineren Magneten auch höhere Drücke gesteuert werden. Mit vorgesteuerten Druckventilen können daher größere Durchflussmengen bei höherem Druck erreicht werden. Sie kommen zum Beispiel in Heizungsthermen zum Einsatz.
Zwangsgesteuert
Diese Bauart ist eine Kombination aus direktgesteuerten und vorgesteuerten Ventilen. Wie die direktgesteuerten Ventilvarianten schalten sie bereits bei 0 bar Differenzdruck, lassen sich jedoch auch bei höheren Betriebsdrücken einsetzten.
Funktionsarten
Je nach Anwendungsbereich und Anforderungen werden Magnetventile in der Fluidtechnik auf verschiedene Art und Weisen eingesetzt:
Es lassen sich drei Bauvarianten unterscheiden:
Direktgesteuert
Bei dieser Bauart ist der Antrieb direkt mit dem Ventilkolben verbunden. Ist der Elektromagnet ausgeschaltet, hält eine Druckfeder das Ventil in seiner Grundstellung gehalten. Um das Magnetventil aus seiner Grundstellung zu bewegen, muss der Kolben durch den elektromagnetischen Antrieb vom Ventilsitz abgehoben werden. Die dafür benötigte Kraft hängt von der Feder, der Ventilsitzgröße und dem maximalen Differenzdruck des geschlossenen Druckventils ab. Direktgesteuerte Ventile werden daher vor allem bei kleinen Nennweiten und geringen Betriebsdruck eingesetzt.
Vorgesteuert
Ein Magnetventil dieser Bauart nützt den Differenzdruck des Betriebsdruckes zum Öffnen und Schließen. Der dafür notwendige Mindestdruck wird dabei im technischen Datenblatt angegeben. Bei dieser Bauart können mit kleineren Magneten auch höhere Drücke gesteuert werden. Mit vorgesteuerten Druckventilen können daher größere Durchflussmengen bei höherem Druck erreicht werden. Sie kommen zum Beispiel in Heizungsthermen zum Einsatz.
Zwangsgesteuert
Diese Bauart ist eine Kombination aus direktgesteuerten und vorgesteuerten Ventilen. Wie die direktgesteuerten Ventilvarianten schalten sie bereits bei 0 bar Differenzdruck, lassen sich jedoch auch bei höheren Betriebsdrücken einsetzten.
Funktionsarten
Je nach Anwendungsbereich und Anforderungen werden Magnetventile in der Fluidtechnik auf verschiedene Art und Weisen eingesetzt:
‚Normal offen’ bezeichnet eine Ventilart welche im stromlosen Zustand offen schaltet.
‚Normal geschlossen’ bedeutet, dass sich das Bauteil im stromlosen Zustand schließt. Für letztere ist optional ist eine Handnotbetätigung verfügbar, welcher auch bei einem kompletten Spannungsausfall das Öffnen des Ventils erlaubt.
Die Magnetspulen werden je nach Bauart mit Gleich- oder Wechselspannung betrieben. Wechselstromspulen verfügen in der Regel über bessere Schaltzeiten und eine bessere Leistung während es Schaltvorgangs, können jedoch zum „Brummen“ neigen. Dieses Brummen kann durch Verschmutzungen der Polflächen noch verstärkt werden und lässt sich physikalisch bedingt nicht komplett unterdrücken.
Je nach Einsatzbereich werden Materialien wie eloxiertes Aluminium, Edelstahl, Messing, eine Zinklegierung, aber auch Kunststoff einsetzen. Als Montagelösungen werden Rohr-Anschluss, Grundplatte, Banjo, CETOP, NAMUR bzw. ISO angeboten. Darüber hinaus steht eine breite Auswahl an verschiedenen Dichtungen zur Verfügung, sowie weiteres Zubehör und Ersatzteile.
Um einen optimalen Betrieb sicherzustellen sollte das Ventil sorgfältig entsprechend der technischen Randbedingungen ausgewählt werden. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des geeigneten Magnetventils und stehen Ihnen auch bei Montage und Wartung hilfreich zur Seite.


            
            
            
            
            