Luftaufbereitungsanlagen
Luftaufbereitungsanlagen (LAA) sind als Luftkühl- oder Lufterwärmungs- sowie auch als kombinierte Kühl- und Erwärmungsanlagen lieferbar. Durch sie wird gewährleistet, dass die Zu- beziehungsweise Abluft eine äußerst hohe Qualität besitzt und die Reinheit, Menge und Temperatur der Zuluft stets konstant bleibt. Je nachdem wie die speziellen Bedürfnisse des Nutzers gelagert sind und des Weiteren der individuelle Anwendungsbereich gestaltet ist, wird zum Beispiel ein Ventilator sowie eine Heizung/Kühlanlage, spezielle Fein- beziehungsweise Vorfilter, eine Bypassanlage sowie erforderliche Kompensatoren berechnet und dementsprechend miteinander kombiniert.
Eine Übersicht zu lieferbaren Luftaufbereitungskomponenten finden Sie hier ...
Dragier- beziehungsweise Coatingprozesse stellen sich zum Beispiel als äußerst zeitaufwendig dar. Hierbei liegt der Hauptgrund in den Wasserbestandteilen des jeweils aufzutragenden Mediums. Mittels einer Reduzierung der benötigten Trockenzeit arbeitet beispielsweise eine Coatinganlage wesentlich wirtschaftlicher und die Produktivität kann maßgeblich verbessert werden. Je nach individuellem Anwendungsfall werden Luftaufbereitungsanlagen somit mit unterschiedlichen Komponenten ausgestattet.
Standardmäßig handelt es sich hierbei um Ventilatoren sowie Filter für die Zu- und Abluft. Hierbei werden unterschiedliche Filterklassen eingesetzt, welche von G3 (Vorfilter) bis zu H11 reichen. Meistens sind innerhalb des Grundumfangs der Luftaufbereitungsanlagen bereits der Erhitzer, eine Bypassklappe sowie zwei Luftdrosselklappen enthalten. Bei dem Erhitzer kann zwischen einem Dampfwärmetauscher und einem Elektroerhitzer gewählt werden, welche der jeweilig benötigten Heizleistung angeglichen wird.
Modular können Luftaufbereitungsanlagen mit einer Entfeuchtung beziehungsweise Kühlung erweitert werden. So kann beispielsweise mit einer klassischen Entfeuchtung der Luft durch Kondensation eine absolute Restfeuchte von zehn Gramm Wasser/Kilogramm Luft erreicht werden. Bekommt der Kühler einen zusätzlichen Adsorptionsentfeuchter, ist eine Restfeuchte von zwei Gramm Wasser/Kilogramm Luft zu erzielen. Wird Außenluft als Rohluft verwendet, wird für den Fall des Winters eine Vorerhitzerstufe benötigt. Um des Weiteren ressourcenschonend zu arbeiten sowie Energie einzusparen und dadurch die Umwelt weniger zu belasten, kann eine effektive Abluft-/Wärme-Rückgewinnung eingesetzt werden.
Entstaubungsanlagen verhindern zudem, dass anfallender Staub der Umwelt zulasten fällt, und sorgen zudem für angenehme Arbeitsbereiche. Sie ermöglichen des Weiteren eine automatische sowie kontinuierliche Abreinigung mit stets gleichbleibenden geringen Filterdifferenzdruck, wobei geringste Betriebskosten anfallen und eine lange Lebensdauer erreicht wird.


